(jap. bakuten shūto beiburēdo, eigentlich Bakuten Shoot Beyblade) ist eine Manga-Serie von Takao Aoki (青木 隆夫), die mehrere Anime-Verfilmungen nach sich zog. Die international erfolgreiche Serie handelt von Kindern, die Kämpfe mit Kreiseln austragen. Die Kreisel wurden als Merchandise vermarktet.
Spiel
Die Wettkampfkreisel Beyblade werden seit 1999 von der Firma Takara Co. in Japan hergestellt und vertrieben. Gleichzeitig zum Verkaufsstart des Spiels wurde mit der Ausstrahlung des Animes im japanischen Fernsehen begonnen. Seit 2002 wird das Spiel von Hasbro international verkauft. Das Spiel war eines der beliebtesten weltweit in den Jahren 2000 bis 2005. Über 100 Millionen Stück wurden weltweit verkauft.
Beyblade wird auf einem speziellen, schalenförmigen Spielfeld gespielt, dem sogenannten Beystadium. Ziel ist es, den Kreisel des Gegners mit dem eigenen aus dem Spielfeld zu befördern. Die Beyblades können aus verschiedenen Teilen zusammengebaut werden. Neue Bauteile und Techniken wurden häufig in der Fernsehserie eingeführt.
Manga
Die Manga-Serie erschien in Japan von September 1999 bis Juli 2004 in Einzelkapiteln monatlich im Manga-Magazin Coro Coro Comic, in dem zur selben Zeit unter anderem auch Rockman.EXE und Hoshi no Kirby veröffentlicht wurden. Der Shōgakukan-Verlag brachte diese Einzelkapitel auch in vierzehn Sammelbänden heraus.
Der Manga erschien unter anderem auch in Nordamerika, Frankreich, Spanien und Deutschland. In deutscher Übersetzung verlegte Panini Comics 2003 fünf der vierzehn Bände im Label Planet Manga. Wegen schlechter Verkaufszahlen[1] blieb eine Veröffentlichung der restlichen Bände in Deutschland aus.
Anime
Der Manga Beyblade (orig. BAKUTEN SHOOT BEYBLADE, verö 2000 by Shogakukan) von Takao Aoki, wurde kurze Zeit nach seiner Veröffentlichung als Anime umgesetzt und stellt die Grundlage für den späteren "Kreisel-Boom" dar. Es wurden 3 Staffeln der Serie produziert: Beyblade (orig. Beyblade 2001), Beyblade V-Force (orig. Beyblade 2002) und Beyblade G-Revolution. Es existiert außerdem noch ein Kinofilm mit dem Titel Beyblade The Movie - The Fierce Battle (orig. Beyblade The Movie - Takao Vs. Daichi). Auch in Deutschland, Frankreich, den USA und anderen Ländern lief dieser Anime sehr erfolgreich im Fernsehen, in Deutschland auf dem Sender RTL2.
Handlung
Beyblade
Als der Beyblader Tyson Granger seinen Freunden zur Hilfe eilt, weil diese um ihre Beyblades betrogen wurden, trifft er zum ersten Mal auf den mysteriösen Kai Hiwatari. Es stellt sich heraus, dass es sich bei Kai um den Anführer einer gefährlichen Beyblade-Gang handelt, der zudem auch amtierender Beyblade-Weltmeister ist. Bei einem darauf folgenden Kampf zwischen Tyson und Kai besiegt Kai Tyson mithilfe eines geheimnisvolles Bitbeast namens Dranzer, das aus Kais Blade auftaucht. Bei BitBeasts handelt es sich um mächtige Geister in Tiergestalt, deren Kraft einigen wenigen Beyblades inne liegt.
Kurz darauf kommt Tyson an das BitBeast Dragoon und erkämpft sich bei einer Revanche gegen Kai dank dieses Wesens ein Unentschieden. Währenddessen freundet er sich mit dem in Japan lebenden Amerikaner Max Tate an.
Bei der von der BBA (Beyblade Battle Association) veranstalteten regionalen Meisterschaft in Tokio erscheint noch ein weiterer starker Beyblader namens Ray Kon aus China. Die Jungs kommen mithilfe ihrer mächtigen BitBeasts ins Halbfinale. Letztendlich stehen sich Kai und Tyson im Finale gegenüber, in dem Tyson den Weltmeister in einem harten Kampf knapp besiegt. Die regionale Meisterschaft war jedoch nur die Qualifizierung für eine Auswahlmannschaft, die Japan bei der Weltmeisterschaft vertreten soll. Nach dem Turnier wird daher aus Tyson, Kai, Max, Ray und Kenny die Mannschaft Bladebreakers gebildet.
Um bei der Weltmeisterschaft anzutreten müssen die Vier die asiatische und die amerikanische Meisterschaft gewinnen. Ein weiteres Hindernis stellt Teamkapitän Kai, der sich vom Team distanziert und sich kalt und einzelgängerisch zeigt. Er ist der Mannschaft nur beigetreten, weil er seinen Weltmeistertitel verteidigen will. Trotz dieser Probleme kann das amerikanische Team Allstarz und das asiatische Team White Tigers besiegt werden. Bald darauf unterliegen sie in Einzelkämfen Mitgliedern der europäischen Mannschaft Majestics, was zu einer Krise der Bladebrakers führt. In einem offiziellen Spiel können dann aber auch die Majestics besiegt werden.
Auch in Moskau treten neue Probleme auf, als eines Nachts Kai nicht mehr ins Hotel zurückkehrt. Seine Teamkollegen und Freunde machen sich erfolglos auf die Suche nach ihm. Als er sich schließlich einen Tag später bei der Weltmeisterschaft wieder erscheint, steht er auf der Seite ihrer Gegner, den Demolition Boys, die seinem Großvater Voltaire Hiwatari gehören. Voltaire will mithilfe einer kriminellen Organisation und dem Beyblade-Sport die Weltherrschaft an sich reißen. Andere Teams schlägt Kai im Alleingang und stiehlt ihnen skrupellos ihre BitBeasts. Doch als es später zum inoffiziellen Kampf außerhalb des Turniers zwischen den Bladebreakers und Kai kommt, können sie ihn wieder für sich gewinnen. Mit vereinten Kräften treten sie gemeinsam im letzten Kampf gegen die Demolition Boys an und siegen.
Beyblade V-Force
Das Weltmeisterschaftsturnier liegt nun weit zurück und die Bladebreakers existieren schon längst nicht mehr. Tyson und Kenny sind die Einzigen, die zusammen geblieben sind. Eine Schulkameradin, Hilary Tatibana, stößt zu ihnen und freundet sich mit ihnen an. Doch eines Tages wird Tyson von dem geheimnisvollen Ozuma angegriffen. Ozuma gehört zu dem Beyblade-Team Saint Shields, ein Team, das die BitBeasts der ehemaligen Bladebreakers stehlen will, um deren Macht auszulöschen. Nachdem Ozuma Tyson besiegt hat, bekommen er und Kenny Nachrichten von Max und Ray, dass sie ebenfalls von mysteriösen Beybladern besiegt worden sind. Auch Kai wird von Dunga aus dem Team Saint Shields an seinem Internat herausgefordert, er geht darauf aber nicht ein, weil er mit dem Beybladen aufgehört hat.
Als Tyson später von einem Blader der Organisation Psykick angegriffen wird kommt Kai ihm zu Hilfe und beide gewinnen den Kampf. Kai wollte von Beybladen und von den Bladebreakers eigentlich nichts mehr wissen, er tritt dem Team dennoch erneut bei, als auch Max und Ray wiederkommen.
Die Bladebraekers müssen sich nun mit zwei Gegnern auseinandersetzen, Ozuma und seinen Leuten und den Psykicks, welche BitBeasts besitzen, die nach den Vorbildern der originalen BitBeasts der Bladebreakers auf cyber-elektronischer Ebene hergestellt wurden. Bevor die Bladebreakers dann am Ende in Zweierteams an der WM teilnehmen können (Tyson mit Max und Kai mit Ray), schließen sie Frieden mit den Saint Shields und schalten Psykick aus.
Im Finale der WM stellt sich plötzlich raus, dass ein neugewonnener Freund der Bladebreakers, Zeo, gar kein Mensch ist, sondern ein Androide. Dieser kämpft mit dem Bitbeast Burning Cerberus gegen Kai und Max und fängt ihre BitBeasts ein. Er glaubt,damit ein echter Mensch zu werden, wie ihm sein Vater eingeflößt hat. In einem harten Finalkampf kann Tyson jedoch Zeo besiegen und die BitBeasts wiederbeschaffen.
G Revolution
Der junge Beyblader Daichi Sumeragi kommt nach Tokio, allein um Tyson den Weltmeisterschaftstitel streitig zu machen. Und noch ein zweiter Beyblader taucht auf, von dem niemand weiß, ob er auf Tysons Seite steht oder nicht: Jin, der Herr der Stürme. Daichi nistet sich kurzerhand bei Tyson ein, gewinnt die Sympathie seines Großvaters und ist bald darauf nicht mehr abzuschütteln.
Doch bald steht die neue Weltmeisterschaft bevor. Ray und Max entscheiden, dass sie nur Weltmeister werden können, wenn sie Tyson besiegen, weshalb sie das Team verlassen und ihre alten Teams in China und den USA aufsuchen. Auch Kai will nicht Tysons Partner sein. Daichi bleibt als einziger Partner übrig. Nach dem Sieg von Kai und Tyson bei der WM-Qualifikation stellt sich der mysteriöse Jin als Hiro, Tysons lang vermisster großer Bruder, heraus. Er wird der Trainer der Bladebreakers. Doch schon nach kurzer Zeit verschwindet Kai und taucht erst bei der WM als neues Mitglied der Blitzkrieg Boys auf. Wie Max und Ray hat auch er sich letztendlich für ein anderes Team entschieden, um an sein seit der letzten Weltmeisterschaft offen stehendes Spiel gegen Tyson zu kommen. Daichi und Tyson haben sich zusammengefunden, um sich als Partner zu verteidigen. Max und Ray sind ebenfalls in ihren Teams anwesend. Max spielt für die PPB Allstarz und Ray für die White Tiger X. Während der WM stehen sich die alten Bladebreakers wie Feinde gegenüber, bis feststeht, dass im Finale Blitzkrieg Boys gegen Tysons neues Team BBA Revolution kämpfen. Tyson kann seinen Titel nach einem knappen Sieg behalten.
Doch bereits kurze Zeit nach der Weltmeisterschaft taucht Boris auf und vertreibt mit seiner Beyblade-Organisation BEGA die BBA. Tyson entschließ sich, Boris´ BEGA-Team zu bekämpfen und hat Max und Ray an seiner Seite. Die Rivalität der Weltmeisterschaft ist vergessen. Auch Kai taucht wieder auf, doch dieser stellt sich auf die Seite der BEGA. Tysons Bruder Hiro trainiert das BEGA-Team.
Als Kai während der Auswahlspiele innerhalb der BEGA vom besten BEGA-Spieler Brooklyn geschlagen wird und sein Blade in Splitter zerspringt, ist sein Wille gebrochen und er zieht sich zurück. Schließlich kommt der Tag, an dem der Kampf der Bladebreakers gegen die BEGA stattfinden soll. Kai findet bei Tala, der zuvor von Garland (BEGA) ebenfalls krankenhausreif gekämpft worden war, einen neuen Blade für Dranzer, den Kenny ihm dort hinterlassen hat. Kai versteht die Nachricht sofort und erscheint zum Spiel. Er soll gegen BEGA-Blader Garland antreten, doch als Kai sich bereit macht, fordert er Revanche gegen Brooklyn. Obwohl es ein harter Kampf wird gewinnt Kai, bricht jedoch danach zusammen. Kai hat für diesen Sieg sein Bitbeast Dranzer geopfert. Den letzten Kampf spielt Tyson und siegt, womit er die BBA zurück an die Macht bringt. Allerdings hat dieses allerletzte Spiel zwischen Tyson und Brooklyn die völlige Zerstörung der Stadt Tokio zur Folge. Am Ende tragen Kai und Tyson noch ein Freundschaftsmatch aus, bei dem Dranzer wieder erscheint.
Charaktere
Die Hauptcharaktere von Beyblade:
Tyson Granger (Kinomiya Takao) handelt oft sehr stur und unüberlegt. Jedoch ist er bereit, alles für seine Freunde tun, die ihm wie eine Familie sind. An ihm ist im Verlaufe der Geschichte die stärkste Entwicklung festzustellen, mit zunehmendem Alter wird er sehr ernsthaft und auch mental stabiler. Seine Mutter (Mary) starb, als er noch klein war und sein Vater ist Archäologe. Tyson lebt in Japan in einem großen Dojo-Anwesen bei seinem Großvater, der ihn mit allen Mittel im Kendo zu unterweisen versucht. Zu Beginn der Serie erhält er aus einer alten Familienkatana das Bitbeast Dragoon (im Original: Seiryuu). Es entspricht der blaue Drache des Ostens. Sein Vater macht Ausgrabungen in China, bei denen sein Bruder Hiro meistens dabei ist. Im Manga trifft er dort auch auf Ray und kann ihn überreden an dem Turnier in Japan teil zunehmen. Im Manga heißt es außerdem, dass Tyson einen Sohn namens Makoto hat, der ihm zum verwechseln ähnlich sieht und ebenfalls an einigen Turnieren teilnimmt. Die Mutter von Tysons Sohn ist unbekannt.
Max Tate (Mizuhara Makkusu) / zieht am Anfang der ersten Staffel nach Japan, wo sein Vater ein Geschäft für Beyblade-Ersatzteile führt. Seine Mutter lebt in New York, wo sie das Team All Starz leitet und die Beyblades erforscht. Max ist der Sonnenschein der Gruppe und nur schwer zu reizen. Er geht nie ohne eine Strategie in einen Kampf. Meist hat er mit dem Element Wasser zu tun, wie schon sein Name sagt (Mizu = Wasser). Sein Bitbeast ist deshalb ein Schildkröten-Bitbeast namens Draciel (im Original: Genbu).
Ray Kon (im Original , Kon Rei), ein Chinese und ausgebildeter Zen-Meister, war in seiner Heimat einst Mitglied des White Tiger-Beybladerteams, bis er es heimlich verließ, um die Welt zu entdecken. Dabei ließ er das Tiger-BitBeast Driger (im Original: Byakko) mitgehen, welches er von dem Großvater seines Teamkollegen (Lee) erhalten hatte, womit er den Zorn seines alten Teams anheizte und später in der Serie nicht mehr im Guten auf sie trifft. Doch am Ende der ersten Staffel besiegt er sein altes Team und verträgt sich wieder mit ihnen. Die White Tigers brachten sich das Beybladen selbst bei, da sie aus einem kleinem chinesischen Dorf am Rande der Zivilisation kommen. Ray hat ein freundliches Wesen und ist der Realist der Gruppe, ist ehrgeizig, streng gegenüber seinen Teamkameraden und einer der wichtigsten Freunde Tysons. Am Ende des Mangas hat er mit Mariah eine Tochter, Rin.
Kai Hiwatari (im Original, Hiwatari Kai) kämpft mit Dranzer (im Original: Suzaku ). Er besitzt das kühlste und ruhigste Wesen des Teams. Kai ist halb Russe, halb Japaner und trotz seiner kalten Maske bricht nicht selten zerstörerische Wut aus ihm heraus. Einst begann er mit dem Bladen in einer Abtei in Russland wo sich seine Fähigkeiten weiter entwickeln konnten. Trotz seiner abweisenden Art baut sich zwischen ihm und den Bladebreakers ein enges Band auf. Sein Großvater heißt Voltaire. Im Manga hat er die Beyblades gehasst, da sein Vater von Voltaire vertrieben wurde, weil dieser sich mehr für Beyblades als für die Firma interessierte. Dies änderte sich erst als er Tyson kennenlernte. Kai hat am Ende des Mangas einen Sohn, Gou, der Kai sehr ähnelt.
Kenny (Kyōju) besitzt in den ersten zwei Staffeln selbst keinen Beyblade, später kommt er allerdings an den mit einer Sprungfeder ausgestatteten Blade "Hopper", im Tausch gegen das sarkastische, sprechende BitBeastmädchen "Dizzy", welches zuvor in seinem Laptop eingesperrt ist. Die beiden bilden das Gehirn des Teams. Kenny und Dizzy bauen den Mitgliedern der BladeBreakers stetig bessere Beyblades, deren optimale Zusammensetzung er zuvor am Laptop errechnet hatte.
Hilary (Tachibana Hiromi) spielt selbst nicht mit Beyblades, sie ist eher so etwas wie der weibliche Pol und Fanclub der BladeBreakers. Sie hilft ihnen beim Training und ist Klassensprecherin in Tysons Klasse. Hilary hat anfangs Probleme damit, Bitbeasts zu sehen. Ab Mitte der dritten Staffel versucht sie mit mäßigem Erfolg den weiblichen Bladern anderer Teams nachzueifern.
Tala Ivanov ( Yuriy )gehört zu den Demolition Boys, welche einst für die Biovolt arbeiteten, die von Kais Großvater geführt wurde. Diese Organisation hatte das Ziel, durch junge Blader die Weltherrschaft an sich zu reißen. In der dritten Beyblade Staffel haben Tala und seine Teamkameraden sich von der Biovolt getrennt, da diese von den Bladebreakers zerstört wurde, und gründen zusammen mit Kai die Blitzkrieg Boys. Tala hat die Ausstrahlung eines Wolfes, deshalb besitzt er auch das BitBeast Wolborg.
Brooklyn ist die Geheimwaffe der BEGA-Liga, er kämpft nur selten, so dass kaum Daten über ihn zur Verfügung stehen. Er trainiert nie, weil er sich für ein Naturtalent hält. Dies ändert sich als Hitoshi zur Bega überläuft. Brooklyn bevorzugt es in der Natur zu sein und Tiere zu beobachten. Im entscheidenden Kampf mit Tyson lernt er den wahren Geist des Bladens kennen, was allerdings nicht die vollständige Zerstörung Tokyos durch seine Hand verhindert.
Daichi (Sumeragi Daichi) hat ein ziemlich aufbrausendes Temperament, hält sich für den besten Beyblader der Welt und gerät oft mit Tyson aneinander, mit dem er später das Team BBA Revolution bildet. Trotzdem ist Daichi ein ernst zu nehmender Gegner, sein BitBeast ist Gaia Dragoon (im Amerikanischen und Deutschen: Strata Dragoon).
Hiro Granger (Hitoshi Kinomiya) kommt das erste Mal in der dritten Beyblade Staffel vor. Er ist Tysons großer Bruder, ein begabter Blader und lange Zeit verschwunden. Durch ihn hat Tyson auch einst mit dem Bladen begonnen. Später wird er zum Trainer der BBA Revolution, nachdem er sich als Jin, Herr der Stürme ausgegeben hat.
Mariah und Lee(Mao und Rai) sind zwei Mitglieder der "White Tigers" (in G Revolution "White Tiger X", japanisch "Bai Fu Zu") und vor dem Verschwinden Rays dessen engste Freunde. Sie weisen wie Ray katzenähnliche Merkmale auf und ihre BitBeasts tragen die Namen "Galleon" und "Gallux". Durch ihr enges und vertrauenvolles Zusammenleben gewöhnte Mariah sich an sowohl Lee als auch Ray als "Nii-chan" (= großer Bruder) zu bezeichnen.